26.12.2006

Lieblingslieder des Jahres

Die Auswahl von den 20 wichtigsten und liebsten Songs des Jahres: Meine Top20 ungeordnet ohne Johnny Cash

1. The Zutons -Valery
die kommen aus liverpool und haben ein album "tired of hanging around". so, dann mal los hier!

2. Peter, Björn and John - Young Folks
Young folks- bis jetzt geht es noch als gut tanzbare Mitwippmusik durch, bis es irgendwann (bald?)nur noch nerven wird. Aber so lange wird gewippt!

3. Hot Hot Heat - Goodnight Goodnight

4. Morning Runner - Punching Walls

5. The Veils - Advice for young mothers to be

6. The Raconteurs - Steady as she goes

7. The Concretes - Lonely as can be

8. Editors - Munich

9. Hot Chip - Boy from school

10. Phoenix - If I ever feel better

11. Embee feat. José González - Send someone away

12. Björn Kleinhenz - Into the gloom

13. The Kooks -Naive

14. Shout Out Louds - Oh, sweetheart

15. Blue Merle - Every ship must sail away

16. The Cardigans - I need some fine wine and you, you need to be nicer

17. Bernard Fanning - Wish you well

18. Finn Brothers - Anything can happen

19. The Appleseed Cast - Icy heavy branches

20. Muse - Knights of Cydonia

29.11.2006

Mixtape-Fotos

Um Anschaulichkeit zu gewähren gibts jetzt sogar Fotos von meinen exklusiven Kassettensammlungscovern zu bestaunen, bei diesem loop unten. alte schinken, aber trotzdem....lovethetape....

28.11.2006

Wer verschenkt schon Nudeln?

Weil Mixtapes machen etwas so besonderes ist gibt es nicht so viel Literatur darüber. Aber es gibt einen Artikel den ich gern an jeden Menschen der Welt schicke (Adresse sagen dan kopier ich es). Der Artikel kam in einer billigen Studentenzeitschrift und heißt "wer verschenkt schon nudeln".

Daraus ein paar Hinweise
1. Denn ein Tape ist ein Kunstwerk.
2. Denn nichts ist schlimmer als ein leierndes Tape.
3. Ein gutes Tape ist immer ein Erlebnis.
4. ...es war ein unbezahlbares Tape weil es etwas konnte, was kein Foto schafft: (z.B.) das Feeling eines Urlaubs bewahren.
5. Bei einem richtig guten Tape muss einfach alles stimmen.
6. Jedes Stück daraus ist entscheidend, denn jedes Stück kann das Tape kaputt machen, wenn es einfach nicht passt.
7. Irgendwann willst du mit einem Tape wirklich etwas sagen dann kommts wirklich darauf an. Dann entscheidet ein Tape über mehr als nur Musik. Dann entscheidet ein Tape darüber, wie es in deinem Leben weitergeht.
8. Ein gutes Tape hinterlässt dort, wo es auftaucht, einen tiefen Eindruck.
9. Denn mit einem guten Tape kannst du etwas sagen.
10. Ein Tape ist ein Tagebuch zum anhören. Nur, dass andere für dich den Text geschrieben haben und du aus dem Meer der Lyrics genau die Zeilen finden musst, die heute zu dir passen. Und genau das treffen, was du sagen willst. Das macht Arbeit. Der Lohn ist die Einmaligkeit dieses Bands.

11. Denn vor guter Musik ist einfach niemand sicher. Genau wie vor einem Tape.

31.10.2006


Die Intro-webseite des Monats für Pop-Omas und -Opas

Vorschlag von Intro für die Webseite des Monats lautet

www.tapedeck.org

dem kann ich nur zustimmen! Leerkassetten müssen aber gefüllt werden...
Hier der Text dazu:

>>"Retro-Chic macht weich in der Birne", rufen einem die Kids auf der Straße hinterher. Diese kleinen pelzigen Ärgernisse mit Rucksäcken und Taschengeld. Wenn sie nicht so schnell rennen könnten, müsste man sie glatt mal zur Rechenschaft ziehen. Aber egal. Für alle Pop-Omas und -Opas hier eine tolle Seite, die sich der Ästhetik der Leerkassette verschrieben hat. Und das coole Aussehen soll ihr der CD-Rohling erst mal nachmachen.<<

14.10.2006

Die Kunst des Kassettenmischens/ The art of the mix

Vom Aussterben bedroht doch noch immer gibt es sie - Mixtapes. Kassetten werden ja stark von anderen Wesen und Formen bedroht. Es gibt heute mehr Minidiscs, CDs und mp3s als es Mixtapes jemals gab, glaube ich. Diese Formate haben einen großen Vorteil: Sie sind flexibel. Sie haben aber auch einen Nachteil: Sie sind flexibel.
Kassetten aufzunehmen ist ein Ritual, das an vergangene Zeiten erinnert, es ist eine Kunst. Kassettenaufnehmen muss gut durchdacht sein, denn eine Kassette kann man zwar überspielen, aber selten ist das eine gute Idee. Die Stücke bleiben so aneinandergereiht, wie man es einmal aneinandergereiht hat, und deshalb sind sie so gut. Sie erzählen Geschichten, und zwar bei jedem einzelnen Hören. Sie sind so statisch, dass sie es schaffen, eine Atmosphäre zu erschaffen, die eigentlich einmalig ist. Jetzt haben wir schon die wichtigsten Eigenschaften der vom aussterben bedrohten Mischkassetten aufgezählt:
a) sie sind statisch
b) sie sind rituell
c) sie sind einmalig

Deshalb hier einige Skizzen zum Thema Mixtape!

13.07.2006

Ich bin ein armer Student

Ein ewiger Kampf: Studieren in Berlin. Immer gibt es etwas neues abenteuerliches. in diesem Semester erlebt (Top 5):

1. Mein Professor ist gestorben. Der zweite seit ich studiere.
2. Nachdem ich ein halbes Jahr gebraucht habe um ein Zwischenprüfungszeugnis ausgestellt zu kriegen habe ich nun ein Schreiben im Briefkasten, ich habe jetzt ein Rückmeldeverbot und werde exmatrikuliert, wenn ich nicht bald mal zur Zwischenprüfungs-Beratung gehe...
3. Um einen Schein im Presseseminar zu bekommen müsste ich mich einer 6-köpfigen Referatsgruppe anschließen, zusammen 1,5 h referieren und eine Note dafür bekommen, und am Ende des Semesters eine Klausur schreiben, bei der meine Referatsnote entweder bleibt (bei 100% richtigen Antworten) oder sich verschlechtert (bis 75% richtiger Antworten) oder ich durchfalle (unter 75% richtiger Antworten).
4. Es gibt Ausfall wegen des Deutschland-Paraguay-Spiels
5. Am Tag vor Beginn des Blockseminars mitten im Semester wird per Email das Seminar abgesagt.